Nach Thüringen? Oder an’s Meer?

von , 24. April 2024

 

Thüringen ist für vieles bekannt: Rostbratwürste. Tiefe Wälder. Lokales Bier. Und Meer.

Ja, richtig gehört; „Thüringer Meer“ so zumindest nennen zumindest die Einwohner rund um „Hohewarte“ liebevoll das größte zusammenhängende Stauseegebiet Europas. Gebildet wird es vom Fluss Saale, der eine von tiefen Wäldern eingerahmte Wasserfläche bildet, die an eine Fjordlandschaft in Skandinavien erinnert.

Ausgeschildert mit rotem Punkt auf weißem Grund kann man – vorzugsweise zwischen April und Oktober – den Stausee in 5 Etappen einmal umwandern. Auf dem sog. „Hohewarte Stausee Weg“.
Bevor es also April wird und der Weg eventuell überlaufen bzw. “überfahrrad“ ist, entschließe ich mich, mit meinem Wanderkumpel Daniel, dem ganzen einen Besuch abzustatten.

Um es gleich vorweg zu sagen: Der sog. Hohenwarte Stausee Weg ist nichts für Spaziergänger:innen. Es ist ein echter Wanderweg mit allem Drum und Dran. Es geht hoch und runter, über anspruchsvolle Pfade, durch dichten Wald, entlang von Steilhängen an der Saale und zu felsigen Aussichtspunkten. Manchmal ist ein wenig Geschick gefragt, auf jeden Fall aber Ausdauer. Denn insgesamt warten knapp 80km Wanderweg und 2000 Höhenmeter auf einen.

Ausgestattet von Camp4 mit Wanderrucksack, Wasserfilter, Gaskocher und Trekkingnahrung für 4 Tage, sowie mit Isomatte und Daunenschlafsack, machten Daniel aus dem Schwarzwald und Ich aus Berlin uns also Ende März auf den Weg nach Thüringen. Ans Meer.

Die Anreise ist denkbar einfach und unkompliziert. Nicht weit von Saalfeld, was mit allen Verkehrsmitteln bequem erreichbar ist, liegt der Startpunkt „Hohenwarte Parkplatz Staumauer“. Wer nicht mit dem Thüringer Wanderbus (ab Saalfeld für ca. 6€) anreist, kann hier für täglich 4€ das Auto stehen lassen. (Schwaben-Spartrick von Daniel: Da die Saison erst im April beginnt, mussten wir Ende März nichts zahlen und haben uns 16€ gespart! :)
Empfohlen wird der Rundwanderweg in 5 Etappen, mit jeweils maximal 18km Länge. Schlafen kann man in Pensionen in kleinen Örtchen, an denen man immer wieder vorbeikommt oder auf einem der vielen Campingplätze, die auf dem Weg liegen.

Daniel und Ich entschieden uns allerdings für keines der beiden Vorschläge. Jeden Tag ein vorher festgelegtes Ziel erreichen müssen!? Nicht mit uns! Wir wollten vollkommen autark und unabhängig unterwegs sein. Nicht nur mit Blick auf die Nahrungsversorgung. Sondern auch bezüglich täglicher Strecke und Übernachtungsmöglichkeit. Schon allein aus dem Grund, weil die Wettervorhersagen nicht nur positiv waren. Und so beinhaltete unser Equipment neben guten Wanderschuhen auch ein Ultra-leicht Tarp. Jede Nacht schliefen wir dort, wo es uns am besten gefiel: Auf saftigen Wiesen, auf Aussichtspunkten, mit einem herrlichen Blick auf das Meer, aber auch einmal in einer kleinen Schutzhütte.

Am ersten (halben) Tag liefen wir knapp 12km und ca. 320m rauf und runter. Vom besagten Startpunkt bis auf den höchsten Punkt nach der sog. „Presswitzer Spitze“ (eine Art Landzunge). Unser Ziel war eigentlich das ca. 5km weiter gelegene „Mooshäuschen“ (eine kleine Schutzhütte).

Aber aufgrund völlig plötzlich (Vorsicht Ironie) einbrechender Dunkelheit, gepaart mit dem Beginn von Regen (leider keine Ironie), entschieden wir uns spontan, unser Nachtlager aufzuschlagen. Gut, dass wir zu zweit waren. Denn ein Tarp im Regen aufzubauen, will geübt sein. Kaum stand unser Wind- und Wetterschutz, hörte es allerdings auf zu regnen.

Am nächsten Tag ging es bei kühlem, aber sonnigen Wetter 23km auf Fichten- und Wichtelwegen (immer wieder waren kleine ca. 20cm große „Häuser“ zwischen Bäume und Wurzeln gebaut) immer weiter Ostwärts bis zum „Lastenberg“, kurz vor der Ortschaft „Ziegenrück“. (Ziegenrück bildet das Ende der ersten Hälfte). Da wir nach 600m hoch und 500m runter ganz schön k.o. waren freuten wir uns erst über einen herrlichen Ausblick vom „Lastenberg“ auf die Saaleschleife, während wir mit frisch gefiltertem Wasser unser Abendessen zubereiteten.

Da uns mit -2 Grad die kälteste Nacht bevorstand, waren wir froh, auf besagten Lastenberg in der „Karl-Rühl-Hütte“ unsere Isomatten ausrollen zu können. Gut auch, dass wir jeweils noch ein Inlett zur Temperatur-Erhöhung für unsere Schlafsäcke dabeihatten.

Am dritten Tag begann quasi die zweite Hälfte der Wanderung, d.h. wir wanderten ab sofort südlich statt nördlich um den Stausee. Kurz nachdem wir das Örtchen Ziegenrück verlassen hatten (in dem man beim örtlichen Bäcker übrigens unglaublich leckeren Kuchen genießen könnte bzw. konnte :) und wieder auf Waldwegen unterwegs waren, lief uns eine Ziege entgegen. Ob dies das Dorf-Haustier /-Maskottchen war, konnten wir allerdings nicht herausfinden. Zutraulich war sie aber 😊

Wie bereits am Vortag, sollte unsere Tour nach ca. 23km und jeweils 550m bergauf und -ab bei der „Schleifenberghütte“ enden.

Da uns bei dieser allerdings der Aussicht fehlte, entschieden wir uns, unser Nachtlager auf der ca. 2km entfernten „Schleifenwiese Süd“ aufzuschlagen.

Dies war definitiv die richtige Entscheidung, denn wir konnten sowohl Sonnenuntergang wie -aufgang genießen. Da schmeckt das Rührei aus der Tüte doch gleich viel besser 😊

Am letzten Tag ging es dann noch mal 450m hoch und 550m runter, bis wir uns nach ca. 13km wieder einen Schlafplatz in der Nähe unseres Ausgangspunktes suchten. Die Wahl fiel auf einen sonnigen Platz in der Nähe von kleinen „Ferienhäusern“, wo wir den Tag und die Wanderung bei einem Lagerfeuer mit Blick auf Hohewarte ausklingen ließen.

3,5 Tage lang bergauf, bergab, knapp 2000 Höhenmeter, einer Bade-Session im Meer und 4 Übernachtungen später, saßen wir wieder im Auto und waren froh, das „Thüringer Meer“ durch Zufall entdeckt und den „Hohewarte Stausee Weg“ begangen zu haben. Denn gelohnt hat es sich allemal. Die Wege und die Aussichten waren atemberaubend schön.

PS / einige „wertvolle“ Tipps:

Viele „Berge“ auf dem Rundweg kann man auch gut umlaufen, falls einem der Weg zu anstrengend sein sollte.
Außerdem gibt es im Internet viele Vorschläge zu einzelnen (Tages-)Etappen rund um den Stausee, die man alle nach eigenen Vorlieben verkürzen oder erweitern kann.

Auf dem gesamten Rundweg um den Stausee sind zahlreiche Geocaches versteckt. Wer also zusätzlich noch auf „Schatzsuche“ gehen möchte, kommt beim Hohewarte Stausee Weg definitiv auf seine Kosten.

In Ziegenrück, d.h. bei der Hälfte des Rundweges, gibt es eine öffentliche Toilette; Wer also das Bedürfnis hat, (mal wieder) zivilisiert(er) Körperhygiene zu betreiben, sollte ihr einen Besuch abstatten. Wir können ihr definitiv das Gütesiegel „sauber und hygienisch“ geben 😊

Immer wieder begegnen einem im Laufe des Wanderweges nicht nur wundervolle Aussichten auf den Stausee, sondern auch liebevoll gestaltete Hütten oder Rastplätze. Besondere Empfehlung ist „Günthers Heil“ – Eine philosophisch-spirituell angehauchte, gemütlich eingerichtete „Höhle“ unterhalb einer Aussichtplattform, mit Hängesessel, Campingstuhl und Feuerschale 😊

Zu guter Letzt ist noch (mal) zu betonen, dass die Saison von April bis Oktober ist. D.h. (auch), dass die Campingplätze, sowie viele Einkehrmöglichkeiten außerhalb dieser Zeit geschlossen sind.

Top of Germany: Der Jubiläumsgrat von der Zugspitze zur Alpspitze

von , 12. Februar 2024

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Im März 2022 war ich mit meinen zwei CAMP4-Arbeitskollegen Tom und Hans unterwegs auf dem Jubiläumsgrat – von der Zugspitze zur Alpspitze. Es war eine sehr faszinierende Gratwanderung mit leichter Kletterei auf Fels und Schnee und einer Übernachtung in einer Biwakschachtel auf dem Grat.

Unsere Tour begann an unserem Arbeitsplatz, dem CAMP4 Berlin. Von dort fuhren wir nach Garmisch-Partenkirchen und verbrachten die erste Nacht im Biwak neben einem Parkplatz. Die Nacht war kühl, aber schön ruhig und der Sternenhimmel funkelte über uns.

Am nächsten Tag nach dem Frühstück gingen wir zum Parkplatz der Zugspitzbahn und fuhren mit der Seilbahn zum Gipfel. Gegen 10 Uhr morgens starteten wir unsere Tour vom Gipfel der Zugspitze und machten uns auf den Weg über den Grat zur Alpspitze. Unsere erste Station sollte die Biwakschachtel auf dem Grat sein.

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Wir hatten wirklich die besten Wetterbedingungen, es gab nicht zu viel Schnee, der vorhandene Schnee war fest, der Himmel war blau und die Sonne schien ganz wunderbar.

An diesem ersten Tag haben wir nur unsere Steigeisen genutzt und natürlich auch das Klettersteigset, das Seil konnte aber im Rucksack bleiben. Wir trugen feste Schuhe, in denen man klettern und gleichzeitig gut laufen kann. In unserem Fall mussten sie steigeisenfest sein, aber nicht zu massiv, es war schließlich März. In der Übergangszeit wird es ein leichterer, steigeisenfester Schuh tun und wenn der Grat komplett schneefrei ist und man sich sicher genug damit fühlt, reicht ein Zustiegsschuh.

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Warum sind wir eigentlich im März unterwegs gewesen? Die Winterbegehung war bewusst gewählt, um dem Andrang im Sommer zu entgehen und den Anspruch zu erhöhen. Ohne Schnee, sprich im Sommer, ist es gewiss einfacher und sicherer, dafür sind aber (gerüchteweise viele) andere Bergsteiger unterwegs.

Für uns war der Zeitpunkt perfekt. Wir waren allein – unterwegs und in der Biwakschachtel- und das Wetter war perfekt. Wir hatten so wenig Schnee, dass dieser kein Hindernis war. Im März kann das Wetter aber teilweise natürlich auch so wüst sein, dass selbst die Anreise vermieden werden sollte. Da braucht es natürlich eine kleine Portion Glück, damit es dann passt.

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Am späten Nachmittag kamen wir gemütlich bei unserer Biwakschachtel – der Jubiläumsgrathütte – an (die übrigens von Hanwag gesponsert wurde). Die rote Hütte aus Aluminium liegt auf 2684 m ü. NHN, kann bis zu zwölf Personen Unterschlupf gewähren und steht jedem offen.

Wir hatten dort einen wunderschönen Abend mit tollem Licht, obwohl die Sonne schon bald hinter dem Berg verschwand. Als wir genügend Schnee geschmolzen hatten, genossen wir einen warmen Tee und ein leckeres Abendessen. Der Platz für die Hütte ist wirklich gut gewählt, man kann gut draußen sitzen, entspannen und den Ausblick genießen.

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Die Zugspitze ist zwar Deutschlands höchster Berg, erschien mir bis jetzt aber gar nicht so hoch. Unser Weg war auf jeden Fall schwieriger als manche Trekking-Trails im Himalaya. Dazu muss ich vielleicht sagen, dass ich in der Manaslu-Region in Nepal aufgewachsen bin. Trotzdem habe ich Respekt vor so einem Gratwanderweg mit leichter Kletterei, wo man trittsicher und schwindelfrei gehen muss.

Die schwierigste Klettersteigpassage ist mit D (schwer) klassifiziert, meist liegt es aber im Bereich A-B. Die Kletterschwierigkeiten gehen bis in den unteren dritten Grad – das ist erstmal nicht sonderlich schwer.
Die schwierigsten Abschnitte, und nur diese, sind als Klettersteig angelegt. Im Winter kommt hinzu, dass einige Sicherungsdrahtseile unzugänglich unter dem Schnee liegen.
Die Herausforderung ist aber vor allem die Länge des Grates. Das heißt, je nach äußeren Bedingungen, ist man 1-2 Tage unterwegs. Man muss dabei zügig klettern, was es unmöglich macht, viel zu sichern. Man muss also 2 Tage (im Sommer sollte ein Tag reichen) ausgesetzt, ungesichert, konzentriert, zügig klettern. Und es gibt nur eine Ausstiegsmöglichkeit. Einfach aufhören geht also nicht. Man kann umdrehen und alles zurückklettern oder eben doch weitermachen.

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Bei blauem Himmel und hervorragenden Schneebedingungen haben wir aber nicht ans umkehren gedacht. Das Wetter hätte wirklich nicht besser sein können. Eine kleine Herausforderung bestand allerdings darin, dass wir nicht optimal durchgängig entweder mit oder ohne Steigeisen klettern konnten. Also haben wir sie irgendwann nicht mehr angezogen.

Der Abstieg von der Alpspitze bis zur Seilbahn-Station war teilweise vereist und sehr glatt. Der Klettersteig war meist unter dem Schnee verborgen und so war der Abstieg teilweise anstrengender, herausfordernder und schwieriger als der Grat.

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Weil noch viel Schnee lag, konnte man den Weg nicht so einfach erkennen, also sind wir neben der Skipiste hinunter ins Tal gelaufen.

Es war alles in allem eine entspannte Zwei-Tages-Tour, bei der wir das Seil nicht gebraucht haben und die Steigeisen auch nur am ersten Tag nutzten.

Für wen ist der Jubiläumsgrat zu empfehlen?

Für Menschen, die sich für schroffe, alpine Landschaft begeistern, über grundlegende Kletterfähigkeiten, Trittsicherheit und Kondition verfügen, um sich mit Genuss in diesem Gelände bewegen zu können und eine Unternehmung suchen, die einen gewissen Anspruch hat, trotzdem unkompliziert und ohne großen Zeitaufwand umzusetzen ist. Auffahrt zur Zugspitze und schon ist man beim eigentlichen Thema, ohne vorher einen Tag aufsteigen zu müssen. Nach spätestens zwei intensiven Tagen ist man wieder im Tal.

Für wen ist dieser Grat nichts?

Für alle, die sich nicht von der obigen Antwort angesprochen fühlen. Es ist ausgesetzt. Man ist die ganze Zeit und über eine längere Strecke in einem Gelände unterwegs, in dem man potenziell tödlich abstürzen kann. Gleichzeitig klettert man die meiste Zeit ungesichert. Dem sollte man mental gewachsen sein.

Unsere Ausrüstung:

Für mehr Infos: https://www.bergsteigen.com/touren/klettersteig/jubilaeumsgrat-zugspitze/

Fotocredits: Tom @tourenblog / http://tour-en-blog.de/

Paddeln mit einem Weltmeister – Camp4 Outdoor Academy

von , 25. Oktober 2022

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Platsch! Und ich liege im Wasser!

Dabei hatte ich nur ganz langsam den Steg losgelassen. Das ist aber auch ein verdammt schmales Boot. Weiterlesen

Reisebericht: Albtal.Abenteuer.Track im Schwarzwald

von , 16. März 2022

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„Was? Abenteuer im Schwarzwald!? Was für ein Abenteuer soll das denn sein!? Für Kurgäste und RenterInnen?“ So oder so ähnlich lautete meine erste Reaktion, als ich Google fragte, welche Wandermöglichkeiten Deutschland so bereithält, und auf den Albtal.Abenteuer.Track stieß.

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Camp4 Outdoor Academy: Wintertour im Erzgebirge

von , 14. Februar 2022

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Meine bisherigen Touren gingen zwar schon des Öfteren in den Norden, aber immer im Sommer. Was schon mal die eine oder andere kühlere Nacht und auch ein paar Schneefelder mit sich brachte. Aber immer, wenn etwas mehr Schnee im Spiel war, ging ich respektvoll zurück. Trotzdem und gerade deswegen musste ich nicht einmal eine Zehntelsekunde lang überlegen, als mich Enrico fragte, ob ich mit auf die Wintertour möchte. Natürlich!

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Reisebericht: Trekkingtour mit Kleinkind auf dem Forststeig

von , 25. November 2021

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Früher haben wir jedes Jahr eine Trekkingtour gemacht. Wir waren mal in Skandinavien, mal in Schottland, mal in Nepal… Wir wissen, dass ein Rucksack mit Zelt, Schlafsack, Kocher und Proviant für mehrere Tage schnell über 20 Kilo wiegen kann. Wie soll man da noch ein Kind tragen? Es scheint unmöglich. Doch nach einigen Gesprächen mit den erfahrenen Kolleg*innen aus dem Camp4 wird uns klar: Eine Trekkingtour mit kleinem Kind ist durchaus machbar. Und: Das wollen wir auch probieren!

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Reisebericht: Eine kleine Wanderung durch die Mark

von , 22. März 2018

Da ich seit 1996 jedes Jahr eine mehrtägige Wintertour mache, ist das wohl ein Ritual. Eigentlich hätte es eine Schneetour im Erzgebirge sein sollen, aber ohne Schnee geht das nicht. „Brandenburg ist sowieso besser zu erreichen. Ich wohne schließlich in Berlin“, rede ich mir ein. Die Skier bleiben zu Hause und ich hole die Wanderschuhe hervor. Umstände verhindern meinen Start am Samstag, aber am Sonntagnachmittag sitze ich endlich im Zug.

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Reisebericht – „Von der Kunst, nach 2 Wochen Wandern schlecht gelaunt anzukommen“ Teil 2/3

von , 31. Oktober 2017


„Es folgt Teil 2 meiner Eifelsteig-Saga, in dem man u. a. erfährt, wie es mit verdorbenem Magen weitergeht und warum man trotzdem Bier trinken muss. Und die große Frage: wann wird es endlich schön in der Eifel?“
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Reisebericht – „Von der Kunst, nach 2 Wochen Wandern schlecht gelaunt anzukommen“ Teil 1/3

von , 20. September 2017


Drei Tage vor meiner Abfahrt aus Berlin begann mich mein Ischias zu plagen. Wie viel Kilo wogen Ausrüstung und Verpflegung noch mal? Ach ja, grob 21 kg insgesamt, d. h. ca. 17,5 im Rucksack. Verfluchtes Hundefutter.
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Thüringen – Panoramaweg Schwarzatal

von , 31. März 2017

Ich hatte lange nach einem Wanderweg gesucht, der innerhalb von 6-9 Tagen zu bewältigen, nicht zu überlaufen und nicht zu weit von Berlin entfernt ist.Ich wollte einfach einen Fuß vor dem anderen setzen. Ohne an den Weg, schlafen oder sonstige Reiseplanungsprobleme zu denken. Dumm-doof-trottelig den Pfeilen folgen, mehr nicht!

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