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„Auch Fingerkuppen brauchen Luft“ – unser Handschuhguide
Manche frieren schon ab 15 Grad ohne Handschuhe, andere quälen sich, wenn sie ab Null Grad welche anziehen müssen. Wieder andere brauchen Handschuhe nur zum Fahrradfahren im Winter. Und welche nimmst du bei -40° C in Alaska? Welche der vielen Handschuhe sind die Richtigen für deine Finger? Wir wagen einen Versuch: Der CAMP4 Handschuh-Guide
Ziemlich gute Hosen – die Arc’Teryx Gamma QuickDry Pants und Shorts
Ziemlich gute Hosen – die Arc’Teryx Gamma QuickDry Pants und Shorts
Die wenigsten Reisenden werden, wenn überhaupt und abhängig von der Art und Länge der Tour, kaum mehr als drei Beinkleider mitnehmen; weniger geht immer. Die drei wären eine kurze Hose, eine lange Hose und eine Regenhose. Damit ist man für so ziemlich alles gerüstet, einzig bei Unternehmungen in kalten Gefilden dürfte die kurze Hose durch eine lange Unterhose bzw. gefütterte Hose ersetzt werden.
Pants:
Bei Touren in gemäßigten Klimazonen von Frühling bis Herbst und nicht zu schweißtreibenden Aktivitäten dürfte die meiste Zeit eine lange Hose getragen werden. Sie sollte generell ein paar Taschen haben, robust sein, relativ schnell trocknen und bewegungsfreundlich geschnitten bzw. aus leicht elastischem Gewebe zusammengenäht. Die Gamma QD Pant hat und ist all dies. Zudem punktet sie nicht nur mit einem geringen Gewicht, hoher Windundurchlässigkeit und erstaunlich gutem wasserabweisendem Obermaterial, sondern auch mit einer sehr dezenten Optik. Ich trug sie eine Woche lang ununterbrochen bei einer kleinen Tour in Südosteuropa. Die Hälfte der Zeit reiste ich wetterbedingt nur herum, saß also in Bussen oder schaute mir Ortschaften an, die andere Hälfte verbrachte ich in den Bergen. Bei Anstiegen im Sonnenschein schwitzte ich weniger als erwartet, da die Hose recht dünn ist. Auf Graten war es stürmisch, die Hose hielt den Wind aber ziemlich gut ab. Und kalt war mir auch nicht in größeren Höhen beim Queren von Altschneefeldern. Da sie an den Knöcheln relativ eng geschnitten ist gelangte auch kein Schnee in die Stiefel. Kürzere Regen- und Hagelschauer waren ebenfalls kein Problem. Und kurz vor dem Wiedererreichen der Zivilisation spülte ich die Dreckspuren an den Waden einfach am letzten Bach ab und schon sah sie aus wie neu und ich stadtfein.
Kurzum, diese Trekkinghose ist eine der besseren von mir genutzten weil sie wirklich enorm vielseitig ist und Potential hat, meine Lieblingsreise-Trekking-Wander-Tourenhose zu werden. Dafür, dass das Material relativ dünn und so gerade richtig für schnelles Vorankommen ist, ist sie erstaunlich robust. Außerdem schätze ich an ihr sehr, dass sie angenehm zivil und nicht nach „Bushcrafting“ oder wie aus der Bonbonabteilung aussieht.
…und Shorts:
Deutlich länger nutzte ich bereits die QD Shorts, und zwar vor allem bei einer 6-wöchigen Tour in Neuseeland, Australien und Bali. In Neuseeland hatte ich sie fast nur an, da es Sommer war. Die oben erwähnten Vorteile (geringes Gewicht, schnelles Trocknen, bewegungsfreundlich) machten das Tragen sehr angenehm, sei es in Städten, auf der Straße, im Boot, und vor allem im Backcountry; bei Regen, Sonnenschein und Sturm. Erstaunt war ich wirklich, wie unempfindlich das Material ist. Wer sich schon mal tagelang in weglosem Gelände durchs Unterholz an der Westküste der Südinsel geschlagen hat, weiß wovon ich rede. Meine Knie waren derbe zerschrammt (die Unterschenkel hatte ich nach Kiwiart mit Gamaschen geschützt) und die Hose steckte alles weg, von dornigen Ästen bis zu scharfkantigen Felsen. Zudem trug sie sich angenehm, sie trocknete sehr schnell, da ich meist keine Regenhose verwendete(obwohl es sehr viel regnete), da es einfach zu warm dafür war. Ähnliches lässt sich vom tropischen Bali zur Regenzeit berichten, wo ich sie ausschließlich trug, auch bei einigen Ausflügen mit dem Rennrad. Bei diesen sehr schweißtreibenden Aktivitäten bei fast 100% relativer Luftfeuchtigkeit zeigte sie erst erstaunlich spät Schweißränder (sind die Salze einfach verdampft?), aber ein schnelles abendliches Durchspülen machte sie wieder tragbar.
Fazit
Diese sehr bequemen Beinkleider namens Gamma Quick Dry, aus der hauseigenen Entwicklung Terratex, sind unglaublich vielseitige, sportlich-elegante Hosen für eine Vielzahl von Anwendungen. Die 5 Taschen sind gerade richtig, weder zu groß noch zu klein, und sie lassen sich alle mit einem Reißverschluss schließen. Ich schätze an diesen Hosen vor allem das dünne aber robuste Material wie auch die zivile Optik. Und selbst mit den integrierten Gürteln, denen ich anfangs feindselig gegenüber gesonnen war, freundete ich mich irgendwann an, da sie doch relativ praktisch sein können.
Hier gehts zur Gamma QuickDry Pants
Hier gehts zur Gamma QuickDry Shorts
Der „Western Mountaineering“ Flylite – ein ziemlich warmer Hauch von Nichts.
Der „Western Mountaineering“ Flylite – ein ziemlich warmer Hauch von Nichts. Weiterlesen
Geschenkideen zu Weihnachten: Originelle Geschenke aus dem Camp4
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